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Bericht_über_Fam._Johann_Jethon

Aus einem Brief von Margot Schubert geborene Messmann


Mein Opa Johann Jethon leistete seinen Wehrdienst in der Türkei. Nach dem 1. Weltkrieg in Kasan (UDSSR) interniert. Er war ein leidenschaftlicher Ziehharmonikaspieler. Er spielte am Feierabend, zum Tanz und auf Festen nicht nur in Strembeni, auch in anderen Dörfern von Besserabien. So lange, bis er krank wurde und verstarb. (1983) Meine Oma Karoline verstarb 1986. Meine Großeltern machten die Umsiedlung per Schiff über die Donau bis zum Auffanglager in Budweis. Von dort ging es dann weiter in das Übergangslager in Litzmannstadt. Auf dem Wege dorthin wurde eine Tante im Jan. 1942 geboren. Dann wurden sie in Lohnsenhof, Kreis Leipe angesiedelt. Sie übernahmen einen polnischen Bauernhof. Dort wurde die nächste Tante Juli 1943 geboren. Danach noch 2 Kinder, die im Kleinkindalter verstorben sind. 1945 sind sie mit Pferd und Wagen geflohen. Haben es, geradeso über die Oderbrücke geschafft bevor sie gesprengt wurde, obwohl noch so viele Flüchtlinge darauf waren. Sie siedelten sich in Balow, Kreis Ludwigslust an. Sie waren am Anfang auf dem Gutshof untergebracht. Für die Russen hat mein Opa gedolmetscht, da er diese Sprache sehr gut beherrschte. Das war ein Glück für die große Familie (15 Personen). So bekamen sie öfter eine Extrazuteilung an Lebensmitteln. Zwei weitere Töchter wurden Juli 1946 und Okt. 1947 geboren.

Bild Familie Johann Jethon
 

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